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2020 Digital macht durchlässig

Das Jahr 2020 ist ein besonderes Jahr. Anders als üblich fand die Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz in diesem Jahr nur in einem kleinen geschlossenen Kreis mit Arbeitskreisleitern im food Hotel Neuwied statt.

Passend zum Thema der Tagung "Digital macht durchlässig" fand zum ersten Mal ein Live-Streaming der Tagung statt.

 

Die Schulschließungen während der Corona-Pandemie haben das Schulsystem extrem gefordert. Dabei hat sich gezeigt, dass schon viel geht und sich noch viel getan muss.

Wie verändert sich die Arbeitswelt, welche Fähigkeiten gewinnen an Bedeutung und auf welche Veränderungen müssen Schulen sich einstellen?

Impulse hierzu gab es von Myrle Dzak-Mahler in ihrer Key-Note 

"Digital macht durchlässig - warum an den Schulen nichts bleiben wird, wie es ist". 

Myrle Dziak-Mahler arbeitet seit 16 Jahren an der Universität zu Köln. Als gelernte Lehrerin war sie zuvorderst in der Geschichtsdidaktik tätig: Neben der Hochschullehre gab sie eine Fachzeitschrift heraus und war Autorin von Schulbüchern und Unterrichtsmaterialien. Seit 2011 ist sie die Geschäftsführerin des Zentrums für LehrerInnenbildung und leitet damit das größte bundesdeutsche Zentrum seiner Art.

Über zehn Jahre war sie als Lehrerin in unterschiedlichen Kontexten unterwegs: als Förderlehrerin mit schulmüden Jugendlichen, Dozentin für Alphabetisierung und Fachlehrerin für Deutsch und Geschichte sowie Beratungslehrerin in der Gymnasialen Oberstufe einer Gesamtschule.

Schwerpunkte ihres Interesses sind die zukunftsfähige Transformation des Bildungssystems, das Thema (Female) Leadership und New Work sowie digitale Lernwelten.

 

 

In seinem Vortrag ergänzte Mathias Meßoll, Referent am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz, die Ausführungen von Frau Dziak-Mahler mit einem Streifzug durch die Bildungslandschaft Rheinland-Pfalz.

 

 

Wie gelingen Change-Prozesse, was braucht es von den Führungskräften in diesem Prozess und wie können Teams für Veränderungen gewonnen und mitgenommen werden?

Darum ging es in der sich an die Vorträge anschließenden Fragerunde.